HEXEN GIBT ES VIELE...

Sie alle haben eine tiefe, innige Beziehung zur Kraft der Erde und zu den elementaren Schwingungen der Natur.


Und doch - es gibt viele verschiedene Gedankenwege, denen sich die Hexen zuwenden. Nicht nur das relativ moderne Wicca oder sehr naturverbundene Coven. Es gibt Hexen, die sehr gerne alleine arbeiten. Sie haben in sich einen spirituellen Weg zu den Hohen Mächten gefunden und versuchen, diesen in ihr Leben zu integrieren. Es gibt Hexen, die sich an die alten etruskischen Riten halten und auch solche, die sich dem harten, eisigen und stürmischen Gedankengut des Nordens verschrieben haben. Es gibt Hexen, die sich am Druidentum orientieren und wieder andere, für die das indische oder schamanische Gedankengut ausschlaggebend ist. Ganz wenige - und diese sind schon mehr Magier als Hexen - pflegen die uralten Riten der früharabischen Überlieferung. Und auch diese Gruppierungen unterteilen sich. Über eine davon will ich berichten und davon erzählen, was vor hunderten von Jahren niedergeschrieben wurde.

Wer sich ein wenig mit der Geschichte und archäoloischen Funden beschäftigt hat, der wird sicherlich auch - zumindest ein wenig - über die Aufzeichnungen der Sumerer und deren Schöpfungsepos - das Gilgamesch-Epos - wissen. Es wird ihm/ihr auch bekannt sein, daß sich die Schöpfungsepen der Geschichte in den grundsätzlichen Aussagen fast alle gleichen. Sie sind wesentlich älter als die christliche Schöpfungsgeschichte und diese kann nicht ableugnen, daß sie sich ihrer bedient hat. Selbst wenn das immer wieder abgeleugnet wird.

Auch im arabischen Raum gibt es solche alten Schöpfungsepen. Sie weisen interessanter Weise eine sehr große Ähnlichkeit mit der Schöpfungsgeschichte der Sumer auf, spannen aber einen viel weiteren Bogen. Sie berichten über "jene, die von den Sternen kamen und das Wissen brachten" und die "ihr Strahlendsein nicht alle auf die Dauer konzentrieren konnten". Sie erzählen davon, daß einige bemüht waren, dem sehr primitiven Menschen zu helfen und auch davon, daß sie auf unseren Planeten gekommen waren, da eine "Dunkle Rasse" ihren Heimatplaneten vernichtet hatte. Sie suchten eine neue Heimat in unserem Sonnensystem und wenige von ihnen kamen auch auf die Erde. Sie waren die Letzten dieser kosmischen Rasse. Doch die starke Gravitation unseres Planeten war für sie zu belastend. Viele vergingen in Energie, aber sie hinterließen ihr Wissen, indem sie es in das Kristallgitter bestimmter Halbedelsteine einfließen ließen. Die Wenigen, die überlebten gingen verschiedene Wege und lebten in den verschiedensten Regionen unseres Planeten - doch sie blieben durch geistige Schwingungen immer in Verbindung.

Die Kontinente veränderten sich, Inseln hoben sich aus dem Meer und versanken wieder, Eiszeiten wechselten mit Warmzeiten. Die geheimnisvollen Wesen waren bemüht, der sich entwickelnden menschlichen Rasse immer wieder zu helfen. Ihre Lebenszeit war nicht mit menschlichem Maß zu messen, denn sie waren Energie. Und doch war diese uralte Rasse dazu verurteilt, zurgunde zu gehen. Denn sie konnte sich - bedingt durch die Strahlung und Gravitation der Erde - nicht vermehren. So faßten einige den Entschluß, mit dem letzten ihnen verbliebenen Energieschiff zu versuchen einen anderen Planeten zu finden, auf dem ihnen Leben möglich war. Einige aber blieben. Sie dienten den Menschen als Lehrer. Sie waren die Wissenden und wurden wie Götter verehrt. Sie waren die Priesterinnen und Priester der göttlichen kosmischen Energie. Sie wachten über die Entwicklung des Lebens auf der Erde.

Und die Menschen verehrten sie und vertrauten ihnen. Sie nahmen das Wissen dankbar entgegen und zeichneten es auf in der Form, die sie von den Strahlenden, den "Anderen" gelernt hatten. Götter und Menschen lebten gut miteinander. Solange, bis die verzweifelte Sehnsuch nach Kindern die "Anderen" dazu verleiteten, sich mit Menschen zu paaren. Es wurden Kinder geboren, doch sie waren nicht wie die Strahlenden. Sie waren auch menschlich. Viele von diesen Halbgöttern bzw. Halbmenschen hatten besondere Kräfte und nützen sie zum Vorteil der Menschen. Es gab aber auch einige, die das Gegenteil taten.

Jahrtausende vergingen. Menschen und Götter vermischten sich immer mehr. Viele gingen bei Katatrophen zugrunde, doch immer wieder begann die Menschheit neu. Immer wieder trieb sie Lebenskraft und Lebensmut zu neuen Leistungen. Langsam gerieten die "Anderen" in Vergessenheit. Neue Götter kamen und gingen.

Doch immer wieder gab es Menschen, die sich mit dem Wissen der "Anderen" beschäftigten, die es lebendig erhielten. Sie unterteilten das komplexe Wissen, das ihnen hinterlassen worden war, in viele einzelne Sparten. Sie gaben ihm verschiedene Namen: Astronomie, Astrologie, Magie, Alchemie, Chirologie und viele andere.

Und einige dieser Menschen, die sich mit dem Alten Wissen beschäftigten, huldigten den Strahlenden - und vor allem jener, die von ihnen "die gewaltige kosmische Energie" genannt und als Göttin verehrt worden war. Diese wunderschöne Tradition blieb bis heute aufrecht.

   Es lächelt die Göttin in ihrer Kraft und ihrem Licht  

 

Sie lächelt allen, die sich - so wie Hexen und Magier - ihrer Kraft, den kosmischen Kräften und den Kräften der Natur anvertrauen. Sie lächelt jenen, die tief in sich das Vertrauen zu ihr tragen.   


 

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